«Ich Biene – ergo summ». Das als Komik angekündigte Programm von Jürg Kienberger entpuppte sich als ein geniales Zusammenspiel von nützlichem Wissen und dezentem Humor. Dem Publikum wurde kein «Sauglattismus», dafür eine auf unterhaltsame Weise anspruchsvolle Veranstaltungen präsentiert.
In grosser Zahl erschienen, bedankten sich die TaB-Besucher mit anhaltendem Applaus. Jürg Kienbergers Programm über das Summen der Bienen entpuppte sich alsVortrag über das Leben der Sucher- und Arbeiterbienen, das Verhalten der Völker und die Rolle der Königin. Kienberger machte keine Witze über die Insekten, obwohl dieAnkündigung eines Komikers diese Erwartung durchaus zugelassen hätte. Alles was der Bündner über die nützlichen Tierchen erzählte, kann im Biologiebuch nachgelesen werden – wie er dieses Wissen jedoch herüber brachte, mit den Videoeinspielungen, mit der Musik, dem Gesang, den Gesten, Geräuschen und Nachahmungen, zeugt von hoher Klasse. Nach der Vorstellung sollte ein Besucher sagen: «mir gefällt diese Art Humor, es ist nicht einfach Sauglattismus, es hat Gehalt».
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