Fünfzig interessierte Meisterschwander informierten sich in der Mehrzweckhalle über die anstehende Vollendung des Projekts Neubau Werkhof. Der Gemeinderat wird an der Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit von 4,5 Millionen Franken für den Bau und eine minimale Altlasten- Beseitigung beantragen.
Zu reden gaben in der abschliessenden Fragerunde eher Details. Etwa wollte ein Bürger wissen, aus welchem Holz die Fassade des Neubaus gestaltet wird. Gefragt wurde auch nach Öffnungszeiten und Lärmimmissionen und noch einmal wurde die Grundsatzfrage gestellt,ob anstelle eines minimalen Altlasten-Aushubs am neuen Standort nicht doch eine Totaldekontamination samt Unterkellerung vorgenommen werden solle – die dann allerdings deutlich teurer wäre. Diese Fragestellungen – und wohl auch die eher geringe Anzahl anwesender Stimmbürger – unterstreichen die grundsätzliche Zustimmung zum Neubau. Heute sind Gerätschaften und Lager an unterschiedlichen Standorten untergebracht: Die Liegenschaft am Meierhofweg ist stark sanierungsbedürftig und am Standort des Lagers in der ehemaligen Strohfabrik «Hüetli» soll eine Überbauung entstehen. Nach der Zustimmung zur Nutzungsplanänderung 2012 und dem Ja des Souveräns zum Erschliessungskredit 2013 wurde die Durchführung des Projektwettbewerbs vorangetrieben. So ging es im Verlauf der letzten zwölf Monate eigentlich nur noch darum, aus den 52 Eingaben am Projektwettbewerb einen Sieger zu erküren und den Preis für den neuen Werkhof auszurechnen.
Dieser Artikel ist am Freitag, 11. März 2016 iu der gedruckten Ausgabe Nr. 20 unserer Zeitung erschienen. Verpassen Sie nie wieder einen Artikel und abonnieren Sie das Wynentaler-Blatt noch heute.
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