Gränichen unerliegt Sion im Cup 1:9

Mo, 14. Aug. 2017

Leider kam der Treffer von Gränichens Dario Musica  (Bild) zu spät, als dass eine Überraschung noch denkbar gewesen wäre, denn zu dieser Zeit stand es schon 4:0 für Sion. Dennoch ging das erhoffte Fussballfest ast wunschgemäss über die Bühne. Am Ende ging die Partie 9:1 aus, jedoch bei bestem Wetter und vor 3251 Zuschauern.

Von Martin Sommerhalder

«1:0 gewinnen und nicht 10 Tore erhalten», mit dieser Devise startete der FC Gränichen bekanntlich in den Cupknüller gegen Sion. Den ersten Teil mussten die Wynentaler bereits nach sieben Minuten abhaken, das zweite Ziel erreichten sie und so ging das erhoffte Fussballfest einigermassen wunschgemäss über die Bühne, zu dem pünktlich auch der Sommer zurückkehrte. So reisten statt der erhofften 2500 sogar 3251 Zuschauer an, und damit wird das Spiel auch als finanziell positives Erlebnis in die Vereinsgeschichte eingehen.

«Information an die Matchbesucher und die anwesenden Medienvertreter: Es sind 3251 Zuschauer anwesend – das ist der Jahrhundert-Rekord », verkündete der Speaker nach ungefähr einer Stunde Spielzeit. Der «Jahrhundert-Rekord» ist einerseits nicht besonders erstaunlich, die Zehndermatte ist ja noch keine zehn Jahre alt, anderseits liegt die Latte damit ziemlich aber ziemlich hoch und die Zahl ist durchaus eine für die Vereinsgeschichte. Organisatorisch meisterten die Verantwortlichen die aussergewöhnlich hohe Zuschauerzahl, wie auch alles andere mit Bravour.

Auf den aufgebauten Tribünen eröffnete sich ein tadelloser Blick auf den Rasen und die Grillstände bewiesen, spätestens in der Pause, ihre Leistungsfähigkeit. Lediglich sportlich hätte man sich ein etwas längeres zu null erhofft.Aber nach einer Notbremse in der siebten Minute trat Sions Robert Acquafresca ein erstes Mal in Aktion, sein Flachschuss zischte an Torhüter Dominic Gautschi vorbei ins linke Eck. Die Niederlage der Gastgeber lag überhaupt in der ausbaufähigen Defensivarbeit begründet. Bereits sechs Minuten später, nach einer knappen Viertelstunde, war Aimery Pinga erfolgreich – 0:2. «Damit war der Mist geführt», bilanzierte Gränichens Trainer Hansruedi Birrer später im Radio Argovia.

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