Drei Künstlerinnen stellten ihre Werke zum Auftakt der 44. Schöftler Woche vor. Marianne Döbeli präsentierte Malereien mit Erdpigmenten, Monika Winterberg Gefässkeramik und Brigitt Lattmann Fotografien in Inkjetprint- Technik. Die Schöftler Woche dauert noch bis zum 12. November.
Der May-Saal des Schöftler Schlosses platzte an der Vernissage aus allen Nähten, so dicht standen die Besucher, um den einführenden Worten von Pro-Schöftland-Macherin Jeannette Pierotto zu lauschen. Die Hausherren des Schlosses waren fast vollzählig erschienen, die Schöftler Gemeinderäte offenbarten ihr Interesse an der Kunst.Wo sonst der Gemeinderat tagt oder das Bauamt residiert, erhielt die Öffentlichkeit Zugang zu den Räumen. Die Schlossbesichtigung war neben der von Pro Schöftland und der Gemeinde offerierten kulinarischen Genüsse – gewöhnlich als Apéro bezeichnet, und des kleinen, aber feinen Akkordeonkonzerts von Charlotte Wittmer in der Vernissage inbegriffen.Mehr Kultur an einem Anlass und zum gleichen Zeitpunkt ging fast nicht mehr, das dachten sich die meisten Kunstinteressierten sicher an diesem Abend auch. Besonders hervorzuheben wäre dabei noch der bulgarische 7/8-ler derAkkordeonspielerin mit Gesangseinlage.
Wer sich über die Aktivitäten von Pro Schöftland – Kulturangebot, Sprach-, Freizeit- und Kreativkurse – informieren möchte, besucht am besten www.proschoeftland.ch. Hier finden Sie auch das gesamte Progamm der 44. Schöftler Woche.
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