Der Verein ehemaliger Bezirksschüler (VEBB) Schöftland hielt seine traditionelle GV in der Aula der Bezirksschule ab. Im Vorstand gab es einen markanten Wechsel. Der Kassier, Daniel Frey, hatte deminssioniert. Die Kasse wird inskünftig durch Sandra Barthel geführt. Ersatzwahlen im nächsten Jahr.
Eine Schule nach eigenem Gusto kreiert
Die Generalversammlung des Vereins ehemaliger Bezirksschülerinnen und Bezirksschüler Schöftland (VEBB) wird seit vielen Jahren in die Schöftler Woche integriert, neu mit anschliessendem Tanzabend im "Ochsen". Der Präsident, Markus Kirchhofer, musste den langjährigen Kassier, Daniel Frey, verabschieden. Dieser wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Marco Probst kehrt dem Vorstand ebenfalls den Rücken. Ersatzwahlen erfolgen jedoch erst im nächsten Jahr, Sandra Barthel übernimmt das Amt der Kassierin. Die Mitglieder können sich auf der Website des Vereins registrieren. Silvan Boog erklärte die einzelnen Schritte dazu.
Auch im nächsten Jahr wird die Bezirksschule wieder mit 4000 Franken unterstätzt. Dies ermöglicht den Organisatoren von verschiedenen Aktivitäten, ein bisschen grosszügiger zu planen. Auch die Bibliothek erhält wieder einen Zustupf in der Höhe von 1000 Franken. Die Generalversammlung wurde eingeläutet durch Lieder, gesungen vom Oberstufenchor unter der Leitung von Sandra Rippstein. Der Schulleiter Oberstufe, Stefan Wirz, gab Einblick hinter die Kulissen des Schulbetriebes, auf den weitere grosse Herausforderungen warten. Zum Abschluss wurde wiederum ein Apéro riche angeboten, welcher Gelegenheit zum geselligen Beisammensitzen und zum verbalen Austausch bot.
Wie die Tagesschule Wannenhof entstand
Als ehemaliger Bezirksschüler von Schöftland wurde dieses Jahr Daniel Keller eingeladen, der Sprössling des allseits beliebten Bezirksschullehrers Fritz Keller. Er zeigte die Gründe auf, die dazu führten, dass er die Tagesschule Wannenhof gründete. Sowohl hier oben als auch auf dem Wiliberg finden insgesamt 27 Kinder aus dem ganzen Kanton ein kindgerechtes Umfeld und Unterricht, der zwar zu den Zielen führt, die der Kanton vorschreibt, jedoch auf etwas unkonventionellen Umwegen. Daniel Keller hat "seine" Schule so gestaltet, wie er diese als Schüler gerne gehabt hätte. Leider musste er nach seinem Referat sofort weiter, denn auf dem Wannenhof wurde seine Neuerwerbung, nämlich der Restaurationsbetrieb, eingeweiht – mit Zelt und Tanz, wie es sich gehört…
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