Die Initiativen für «Fair Food» und «Ernährungssouveränität» verfolgen ähnliche Ziele – einen abrupten Kurswechsel in der Agrarpolitik. Dies würde eine Marktabschottung nach sich ziehen – und weitreichende Konsequenzen bei der Lebensmittelbeschaffung durch uns Konsumenten haben.
Karin Bertschi, SVP, Leimbach
Am 23. September stimmen wir über zwei Initiativen ab – beide klingen vielversprechend: Denn wer will nicht «fairen Food» konsumieren, Ernährungssouveränität haben und dies bei gutem Gewissen, ohne grössere Einschränkungen?
Mir persönlich liegt viel daran, meinen Beitrag an eine gesunde Agrarpolitik zu leisten. Fleisch, das auf meinem Teller landet, soll von glücklichen Tieren stammen. Zu prägend waren für mich Bilder aus Massentierhaltungen von Nachbarländern: Hühner, die nie…