(Mitg.) Der Regierungsrat unterstützt die Argumente von Bundesrat und Parlament gegen die Zersiedelungsinitiative, die am 10. Februar 2019 zur Abstimmung kommt. Er ist der Auffassung, dass die Anliegen der Initiative mit den bestehenden Instrumenten – insbesondere mit dem kantonalen Richtplan – zu erreichen sind. Politik und Bevölkerung haben diesen Weg bereits mehrmals bestätigt. Die Behörden verfügen bereits über die nötigen Instrumente, um das Kulturland zu schützen, die Zersiedelung zu stoppen sowie die Siedlungsentwicklung nach innen und eine hohe Siedlungsqualität innerhalb der Bauzone zu fördern.
Die Zersiedelungsinitiative ist zu radikal und kontraproduktiv. Zudem nimmt das von der Initiative geforderte Einfrieren der Bauzonenfläche keine Rücksicht auf die kantonalen und…