Mit dem neuen Finanzausgleich zwischen dem Kanton Aargau und seinen Gemeinden erfolgte im vergangenen Jahr ein «Steuerfussabtausch». Das heisst: der Kanton erhöhte den eigenen Steuerfuss von 109 auf 112 Prozent, im Gegenzug sollte jener der Gemeinden um ebensoviel fallen. Das war nicht überall so und es gibt in der Region drei markante Ausschläge. Dennoch sind die Werte im Langzeitvergleich beständig.
mars. Der neue Finanzausgleich sollte den Gemeinden Steuererleichterungen im Umfang von drei Steuerprozenten bringen und dem Kantonshaushalt entsprechende Mehrausgaben. Der Kanton hob deshalb per 2018 den eigenen Steuerfuss um 3 Prozentpunkte auf 112 Prozent an. Die Steuererleichterung erreichte die Gemeinden jedoch unterschiedlich. Nur 121 der 212 Aargauer Gemeinden senkten ihren…