Man hat sich schon damit abgefunden, dass mancher Redakteur im WB nicht immer euphorisch gegenüber Fremdem und Ungewohntem eingestellt ist und man kann ebenso gewisse Vorbehalte gegenüber anderen Kulturen erkennen. Und was lesen wir im Interview mit Frau Dr Piccolantonio im WB vom 5.4 ? «…wir denken da an Länder im Fernen Osten, wo ebenfalls sehr viel gelächelt wird, bevor dann dem hartnäckigen Gesprächspartner schlimmstenfalls ein Messer zwischen die Rippen gestossen wird». Ein so offen plumpes, nahezu rassistisches Vorurteil (und dazu noch falsch) muss sich die Leserschaft des WB wirklich nicht antun; so etwas bedient niedere Instinkte und gehört absolut nicht in das WB. Ich erwarte diesbezüglich eine Klarstellung – sonst hat sich der Wynentaler für mich als Lokalblatt…