Bergwanderung auf den 4017 Meter hohen Weissmies, mit einer grandiosen Aussicht nach Saas-Fee
Die Schweizer Alpen haben seit der Jahrtausendwende gut einen Fünftel ihres ganzen Eisvorkommens verloren. Und der Trend hält weiter an. Die Gletscherbäche, die früher während der tagesbedingten Wärmeentwicklung an- und abschwollen, haben nun auch nachts einen hohen Wasserstand. Und der abnehmende Permafrost führt zu vermehrten Steinschlägen. Somit werden auch einfache Viertausender zunehmend schwieriger und bedingen eine den aktuellen Verhältnissen angepasste Routenwahl.
So mussten die Mitglieder des Bergführervereins Saastal im Wallis noch im letzten Jahr auf der Normalroute zum 4017 m ü. M hohen Weissmies, neben dem Allalin einer ihrer «Brotberge», in der steilsten vereisten Passage einen 80…