Wie sich im Verlauf der letzten Jahrzehnte ein Wirrwarr um geschlechtergerechte Schreibweisen entwickelt hat und weshalb es sprachlich nicht wünschbar ist, zu viele Sternchen in Texten zu sehen. Ein (wertender) Bericht von Uriel Seibert, Grossrat EVP, Schöftland.
Wenn Sie regelmässig Zeitungen lesen, dürfte er Ihnen sicherlich schon begegnet sein. Die Rede ist vom Asterisk – nicht zu verwechseln mit dem fast gleichnamigen gallischen Krieger aus den französischen Comics. Häufig erscheint er bei anonymisierten Daten in Zeitungsberichten als Kennzeichnung im Text «*» und dann unterhalb des Artikels mit der Bemerkung «*Name der Redaktion bekannt».
In den letzten Jahren erscheint der Asterisk nun vermehrt auch in einer anderen Form in Texten. In der Debatte um die geschlechtergerechte Sprache…