Rande: Farbklecks an trüben Tagen

Do, 19. Nov. 2020

Ob roh oder gekocht: Rande bringt viel Farbe auf den Teller. In Kombination mit Kräutern wird das ehemalige «Arme-Leute-Essen» zur Herbst- und Winter-Delikatesse.

(lid.) – Bereits in der Antike haben die Römer einige dickwurzlige Gemüse angebaut. Einige von ihnen waren zuckerhaltig, andere weniger. Doch erst im Laufe des 13. Jahrhunderts verbreitete sich das Knollengemüse auch in den nördlichen Gegenden. Heute ist die Rande in ganz Europa verbreitet und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das dunkelrote Fuchsschwanzgewächs wurde in dieser Zeit eines der wichtigsten Nahrungsmittel der ärmeren Landbevölkerung. Die Rande galt deshalb lange als «Arme-Leute-Essen» und als minderwertig. Heute ist die Rote Bete, wie das Gemüse in Deutschland genannt wird, als Gemüse, Heilmittel und…

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