Lediglich 58 der 5222 Stimmberechtigten und somit etwas mehr als ein Prozent nahm an der Sommer-«Gmeind» teil. Der Teiländerung des Kulturlandplanes wurde klar zugestimmt.
A.W. Vielleicht frage man sich, warum sie schon wieder damit kämen, sagte Gemeindeammann Peter Stirnemann zur Teiländerung Kulturlandplan der Materialabbauzone «Oberer Zingge». Denn erst kürzlich hatten die Gränicher über die BNO-Totalrevision abgestimmt. Doch da es sich um unterschiedliche Verfahren handle und das eine das andere hätte blockieren können, entschied man sich zu einem separaten Vorgehen.
Das deutliche «Ja» der Einwohnergemeindeversammlung bei lediglich einer Gegenstimme ermöglicht es, im Gebiet «Oberer Zingge» mit dem Kiesabbau fortfahren zu können, nachdem die Vorkommen im «Untere Zingge» erschöpft sein…