Mit einigem Erstaunen habe ich von diesem gewagten Museumsprojekt im Wynentaler Blatt gelesen. Bei der offenbar augenblicklichen Begeisterung des Gemeinderats sollte das ganze Projekt doch auch mit etwas nüchternerem Blick betrachtet werden. Da wurden Hoffnungen geweckt, die sich mit Sicherheit wohl kaum erfüllen werden. Es stellen sich eine ganze Reihe von Fragen, deren Beantwortung jedem nüchternen Betrachter nicht so leicht fällt.
Der Sammler hat wohl im Sammelrausch alles zusammengetragen, was ihm in die Finger geraten ist; und das nicht nach einem schlüssigen Konzept. Da finden sich Asiatika neben rumänischer Kunst, Teppiche aus Persien und China, Möbel aus Frankreich und England neben Bildern aus China, der Mongolei und Bangladesch oder aber neben klassischer europäischer Malerei…