Die Aargauer Regionalpolizeien ziehen eine gemischte Bilanz zur Aktion Schulbeginn. Insbesondere der Vortritt an Fussgängerstreifen wird erschreckend oft missachtet
(Mitg.) Es gab im Vergleich mit dem Vorjahr im Bereich der Aargauer Schulanlagen deutlich weniger Geschwindigkeitsübertretungen. «Nur» knapp 2400 Lenkerinnen und Lenker von Motorfahrzeugen wurden von den Regionalpolizeien im Zug der «Aktion Schulbeginn 2021» dafür gebüsst. Im August 2020 mussten noch über 5500 Ordnungsbussen ausgesprochen werden. Doch: «Während den zwei Wochen unserer Aktion Schulbeginn, vom 9. bis 20. August 2021, mussten wir kantonsweit 337 Bussen aussprechen, weil Motorfahrzeuglenkerinnen oder -lenker Fussgängern am Zebrastreifen den Vortritt verweigert haben. Das ist eindeutig zu viel», sagt René…