Chantal und Stefan Haller erzählten in der Firobe Chile in der Kirche Gontenschwil von ihrem Alltag mit ihrer schwerkranken Tochter Lielle. Sie leidet am seltenen Dravet Syndrom. Viele Menschen aus dem Dorf nahmen Anteil und wurden ermutigt, offen auf die Familie zuzugehen.
(Eing.) 84 Menschen kamen in die reformierte Kirche Gontenschwil, um die Lebensgeschichte der Familie Haller zu hören. Ausschlaggebend war ein Besuch der Sozialdiakonin Rahel Fritschi beim Gontenschwiler Ehepaar, weil sie vernommen hatte, dass sie die Menschen im Dorf gerne über ihre Situation aufklären möchten. Häufig kommt die Ambulanz oder sogar der Rettungshelikopter zum Geissenkragen, was viele Vermutungen und Fragen auslöst. Menschen ziehen sich zurück oder trauen sich nicht, die Familie offen darauf…