eh. Andreas Aeschlimann belebt die Lieder von Mani Matter authentisch und versprüht Berner Charme trotz seines Zürcher Dialektes. Die Lieder haben in all den Jahrzehnten nichts an Aktualität eingebüsst und die Gäste genossen die Ohrwürmer, welche vom schielenden Lotti über den Eskimo und Kater Ferdinand die ganze Bandbreite des Liederkatalogs abdeckten. Andreas Aeschlimann hatte auch ein paar Anekdoten aus dem musikalischen Nachlass des begabten Troubadours dabei und zog damit einen roten Faden von einem Lied zum anderen. Als letztes Lied des Konzerts stimmte er auf seiner Gitarre «I han es Zündhölzli azündt» an. Die Reaktion der Zuhörer zeigte, dass dies wohl das am meisten erwartete Stück war. Der Applaus danach rief nach einer Zugabe bevor man sich dem Kaffee und den Erdbeertörtchen…