Die brennenden Strassenlaternen
Während ich diese Gedanken schreibe, ist es draussen neblig und trüb – schon seit Tagen liegen wir unter einer hartnäckigen Nebeldecke. «Unten grau, oben blau», heisst es tagtäglich im Wetterbericht. Weil es so trüb ist, brennen auch die Strassenlaternen vor meinem Büro und das am helllichten Tag. Es ist eben nicht «helllicht».
Gerade in diesem Monat November haben viele Menschen Mühe damit, dass es am Morgen so lange dunkel ist und so früh Nacht wird am Abend. Und das wirkt sich auch auf ihre Stimmung und auf ihre Gefühle aus. Der Monat November ist auch der Monat, in dem wir besonders an die Menschen denken, die wir in diesem Jahr verloren haben, die gestorben sind. Das tun wir an Allerheiligen und Allerseelen in der katholischen Kirche Anfang November…