Was lebt, entsteht und wächst, vermehrt sich. Leben bringt fortlaufend neues Leben hervor. In der einfachsten Form vor mehr als 2 Milliarden Jahren, als sich erste Lebewesen wie Bakterien, Algen und Schimmelpilze entwickelten, teilten sich die Lebewesen ungeschlechtlich. Diese ungeschlechtliche Vermehrung ist unkompliziert und hat sich bis heute bei einfachen Tieren aber auch bei Pflanzen erhalten, Bsp. durch Teilung, Sprossung, Ausläufer. Es bedarf dazu kein zweites Lebewesen. Die Nachkommen sind genetisch gleich wie ihre Eltern (=Klone). Dabei wächst die Population solange, bis ihr durch äussere Bedingungen Grenzen gesetzt werden (Verknappung der Nahrung, Fressfeinde, Änderung des Klimas).
Erst später in der Evolution kam die Sexualität dazu. Unter Sexualität versteht man die…