Mit 16 Jahren machte sich die Menzikerin Nadine Decher auf den Weg nach Amerika und nur ein Jahr später bringt sie einen Preis aus China mit. Die junge Frau geht an die Kanti Beromüster und hat viel über andere Kulturen gelernt und verfügt über eine erfreuliche Offenheit. Ein Portrait.
Keine Frage, was Nadine Decher in ihrem jungen Leben schon erlebt hat, davon träumen viele Leute ein Leben lang. Die Kantischülerin weiss aber, dass man im Leben selten etwas geschenkt bekommt und war schon im zarten Alter von 16 Jahren bereit, für ihre Zukunft zu arbeiten. So entschied sie sich zu einem Austauschjahr in den USA und landete in der Stadt Rochester, im US-Bundesstaat New York. «Meine Eltern unterstützten mich von Anfang an, doch wollten Sie, dass ich einen Teil der Kosten selber bezahle.» Nadine nahm mehrere kleine Jobs an und kratze auf diese Weise gut einen Viertel der Kosten für das Austauschjahr zusammen. «Den Rest erhielt ich aus einem Fonds, den mein Urgrossvater Hans Meyer vor langer Zeit ins Leben rief. Er wollte, dass seine Enkel und Urenkel eine gute Ausbildung geniessen können, knüpfte dies aber an bestimmte Bedingungen, wie eben das Beisteuern von selber verdientem Geld».
Den ganzen Artikel finden Sie im Wynentaler Blatt Nr. 61, vom Freitag, 14. August 2015.

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Fr, 18. Okt. 2019
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