Atomausstiegsinitiative Nein Als ich mit dem Elektrobike am Sekretariat der Grünen Partei vorbeigeradelt bin, hat mich ein Ökoimpuls erfasst und mich ins Jahr 2026 transzendiert. Sozusagen Back to the Future, und unglaublich, ich konnte einen Blick in die Zukunft werfen. Die Atomausstiegsinitiative wurde also angenommen. Nach dem Aus des KKW Beznau und Mühleberg fehlten 15% des Stroms. Nachdem auch die Lieferverträge mit Frankreich ausgelaufen waren, kam es im kalten Winter 2019 in einem deutschen Kohlekraftwerk zu einer abrupten Abschaltung. Das schweizerische Stromnetz konnte nur dank der in diesen Fällen vorgesehenen Stromabschaltung der Nordwestschweiz gerettet werden. Doch der Stromverbrauch stieg, auch wegen der Förderung von Elektrofahrzeugen, munter weiter. Nach weiteren kritischen Situationen beschloss das Parlament im Jahr 2021 den Bau von drei Gaskraftwerken und von neuen Hochspannungsleitungen. Die Finanzierung wurde mit einer neuartigen CleanTech Steuer sichergestellt. Der Strompreis hat sich inzwischen verdoppelt und die Ökodiktatur zog weiter übers Land. Nun wurden auch die Grossverbraucher nicht mehr geschont und mussten auch den vollen Strompreis zahlen. Deshalb wurden weitere Produktionen nach Asien verlagert. Viele Arbeitsplätze gingen verloren. Trotz eindringlicher Blackout-Warnung des deutschen und schweizerischen Netzbetreibers wurde das KKW Gösgen im Jahr 2024 abgeschaltet. Der Spitzenplatz der kleinsten CO2 Emittenten war schon längst verlorengegangen. Im darauffolgenden Winter gab es dann mal keinen Wind, keine Sonne und kaum Wasser und da passierte es…. Plötzlich zurück in der Gegenwart, radelte ich schleunigst nach Hause und legte ein überzeugtes Nein zur Atomausstiegsinitiative in die Urne.
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