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«Vogellisi» bekommt den letzten Schliff

Mi, 31. Jul. 2024
Spektakuläre Kulisse: Die bekannt atemberaubende Aussicht vom Eichberg ist Teil des Erlebnisses. (Bilder: rms)

Am 8. August feiert das Freilichttheater Seetal auf dem Eichberg in Seengen Premiere mit dem Stück «Vogellisi». Sämtliche 18 Vorstellungen sind bereits restlos ausverkauft. Wer eines der begehrten Tickets ergattern konnte, darf sich freuen.

rms. Letzte Woche wurden Medienvertretern und Vereinsmitgliedern einige erste Kostproben gezeigt und ein Einblick in den Probenbetrieb gewährt. Sie waren auch die ersten, die sich das harmonisch in die Aussicht eingebettete Bühnenbild bewundern konnten. Noch nicht gezeigt wurden die Kostüme. Diese Ehre soll den Premierengästen zuteil werden.

Wir haben Regisseur Rolf Sommer und Hauptdarstellerin Sophie Niederberger einige Fragen gestellt.

Jetzt dauert es noch rund eine Woche bis zur Premiere. Wie weit seid ihr in den Vorbereitungen?

Rolf Sommer: Wir sind gut unterwegs. Wir haben noch ganz viel zu tun bis zur Premiere. Aber ich glaube, wir sind total im Zeitplan. Das liegt in der Natur der Sache von Endproben, dass sich jetzt alles verdichtet und dass alles irgendwie zusammenkommt. Die Arbeit muss jetzt noch geleistet werden, das ist viel und spannend – und auch lässig. Wir sind froh, dass wir jetzt noch einen Moment Zeit haben, um diese Arbeit zu verrichten.

Wie lange habt ihr nun geprobt?

RS: Wir haben im März mit einer sogenannten Leseprobe angefangen, wo alle in ihrer Rolle sich einmal laut durch das ganze Stück durchlesen. So dass alle das Stück kennen und wissen, wer ist wer. Viele haben sich ja zu diesem Zeitpunkt untereinander noch nicht gekannt. Danach haben wir über all die Monate jeweils am Montag- und Dienstagabend geprobt. Zwischendurch gab es einige Probeweekends. Und nun sind wir seit etwa zwei Wochen fast jeden Tag hier auf dem Eichberg und freuen uns, dass es nun wirklich bald mit der Premiere losgeht.

Wie oft probt ihr noch, bis es ernst gilt?

RS: Ich glaube, es sind jetzt noch sechs oder sieben Durchgänge, wobei der Übergang fliessend ist. Wir werden bei den Haupt- und Generalproben schon ein Testpublikum auf der Tribüne haben. Ab jetzt gehts also wirklich Schlag auf Schlag.

Und Sie schlafen immer noch gut?

RS: Im Moment schlafe ich tatsächlich noch sehr gut. (lacht)

Noch rund eine Woche dauerts bis zur Premiere. Sophie Niederberger, wie fühlen Sie sich momentan?

Sophie Niederberger: Die Nervosität steigt natürlich, aber ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass alles klappen und die Premiere gelingen wird. Die Aufregung ist schon da, aber wir sind ein so gutes Team. Ich habe keine Bedenken, dass irgendwas schief gehen könnte.

Wie war das für Sie in den letzten Monaten, nebenher zum regulären Schulalltag auch noch diese Rolle einzustudieren?

SN: Natürlich verursachte das etwas Stress, aber ich konnte mein Energielevel recht hoch halten. Und es ging auch sehr gut mit der Schule. Es gab sicher Tage, an denen ich müde war, weil halt die Proben jeweils bis 22 Uhr dauerten und ich dann erst spät nach Hause kam.

Und wo ist Ihr Energielevel jetzt?

SN: Das ist immer noch sehr hoch. Dies auch aufgrund des Adrenalins, das dank der Vorfreude auf unser Projekt, das wir jetzt realisieren, einschiesst.

Vor wenigen Tagen konntet ihr erstmals in den richtigen Kostümen proben. Wie war das für Sie?

SN: Das war eine extrem schöne Probe! Ein erstes Mal zu sehen, wie alle aussehen, das war schon ein ganz anderes Feeling. Man konnte sich noch etwas mehr in seine Rolle versetzen und diese ausleben. Und wenn man sich selber sah, mit Kostüm, Maske und Frisur … das war wirklich eine der besten Proben.

Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?

SN: Auf die Premiere. Wenn wir den Leuten endlich erstmals zeigen können, was wir in den vergangenen sechs Monaten einstudiert haben und wo wir alle so viel Zeit und Energie investiert haben.

Die kompletten Interviews mit Regisseur Rolf Sommer und Vogellisi-Darstellerin Sophie Niederberger finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.

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Der OVD und auch ich persönlich wünschen allen Beteiligten vor und hinter der Bühne einen guten Proben-Endspurt, und für alle Aufführungen beste Gesundheit, gutes Wetter und ganz viel Spielfreude! Wir freuen uns auf die GP! Allen Toi toi toi Margot Senn

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