Die Veranstaltung im TaB begann mit einer Minute des Schweigens. Schwierig sei es, nach den tragischen Ereignissen in Paris, in den Alltag zurückzukehren, sagte ein nachdenklicher TaB-Chef Clo Bisaz bei seiner Begrüssung. «Nachtschatte» mit Philipp Galizia und Roman Wyss hätte aber nicht besser zu diesem Abend passen können.
Sie sind von der Kleinkunstbühne nicht mehr wegzudenken. Das Herz erwärmende Klavierspiel von Roman Wyss, das sanft in die Erzählungen von Philipp Galizia gleitete, verwandelten das TaB an diesem Abend in eine «Bahnhöflibar», in der die Nachtschattengewächse dieser Welt mit ihren Geschichten zu hadern haben. Spätestens nach der Vorstellungsrunde der fiktiven Barbewohner – einmal gesungen, dann wieder in Form von Erzählungen – gelang es dem Duo, das Publikum in die ganz besondere Atmosphäre der Bahnhöflibar eintauchen zu lassen.
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Philipp Galizia
Roman Wyss
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