(Mitg.) Anfang Juli hatte der Boniswiler Gemeinderat, wie viele andere Gemeindebehörden auch, zum Sparen von Trinkwasser aufgerufen. Einen Monat später sah er sich gezwungen, nicht mehr nur an die Vernunft zu appellieren, sondern das Bewässern von Rasenflächen, den Einsatz von automatischen Sprengern für Hecken und Sträucher und das Auffüllen von Schwimmbecken mit Trinkwasser explizit zu verbieten. Die wenigen kurzen Schauer seither haben sich auf den Ertrag der Quellen noch nicht positiv ausgewirkt. Betrug der Quelleinlauf Ende Juli noch 550 Liter pro Minute, ist er jetzt, infolge der anhaltenden Trockenheit, zurückgegangen auf 450 Liter pro Minute. Diese Situation wird sich mit den etwas fallenden Temperaturen nicht ändern, dazu braucht es eine längere, ergiebige Regenperiode, welche…