Mit seinem unterhaltsamen Bühnenstück «Die Bank-Räuber» knüpft das Ensemble um Komiker Beat Schlatter nicht nur an die vorangegangene Mundart-Komödie «Polizeiruf 117» an, sondern an die gute alte Tradition des Schwankes, wie man ihn von «früher» her kennt.
rc. Der «Schwank» ist per Definition eine volksnahe Erzählung. Wörtlich aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt, ist es ein «lustiger Einfall». Auch wenn man den Begriff im Zusammenhang mit dem neusten Bühnenstück von Krimi-Autor Stephan Pörtner vergeblich sucht, so erinnert einiges im Stück «Die Bank-Räuber» an die guten alten Zeiten. Das traditionelle Volkstheater um Grössen wie Jörg Schneider oder Erich Vock gehörte damals fix zum TV-Samstag von Herr und Frau Schweizer. Geht man noch etwas weiter zurück in der Zeit, trifft man auf die…