Die Aufführung führt uns zurück ins Jahr 1838, in das mecklenburgische Landhaus der drei ledigen, gutbetuchten Schwestern Heckendorf. Erbinnen eines Bier-Imperiums, welchen ihr langjähriger Diener Rudolf in die Sommerresidenz gefolgt ist. Rudolf ist gesundheitlich angeschlagen und möchte nicht länger zu Diensten der drei Frauen sein. Er möchte frei sein und auf Weltreise gehen. Aber wie machen, ohne das nötige Reisegeld. Er erinnert sich an das Versprechen, das ihm jede der drei Schwestern im Vertrauen gab...
lo. Der inzwischen gealterte Diener Rudolf eröffnet den Abend mit seinem Akkordeon und singt von glutroten Sonnenuntergängen über Neapel vor. Nach und nach treten die Schwestern ins Rampenlicht und die jeweiligen Beziehungen zu Rudolf werden dargestellt. Der Diener beschliesst,…