pd. In der Schweiz verlieren jedes Jahr durchschnittlich 184 Menschen beim Sport ihr Leben. In 58 dieser Fälle ist das Opfer eine Touristin oder ein Tourist. Den prozentual höchsten Anteil an ausländischen Getöteten verzeichnet das Basejumping, bei dem mehr als drei Viertel der Todesopfer Touristen sind. Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Popularität einer bestimmten Sportart bei ausländischen Gästen und deren Anteil an den tödlichen Unfällen.
Die Schweizer Bevölkerung ist insgesamt sehr sportlich – und dass Sport im Allgemeinen die Gesundheit fördert, ist unbestritten. Die Kehrseite: Jährlich verletzen sich hierzulande 400’000 Personen beim Sport, und 184 kommen dabei sogar ums Leben. Diese Zahlen stammen aus einer neuen Erhebung der BFU. Alle bekannt gewordenen tödlichen…