msu. Im Menziker Oberdorf, unweit des Verkehrskreisels, steht ein alter, grosser Brunnen auf einem noch grösseren Grundstück. Mutterseelen «allein» plätschert das Wasser vollstrahl aus der Röhre vor sich hin. Das Gebäude, zu welchem der Wasserspender gehörte, ist unlängst abgebrochen worden. Die Erinnerungen an die Menschen, die im Haus wohnten und früher vermutlich das Wasser mit Eimern ins ehemalige Bauernhaus trugen, sind verblichen – die Bewohner selber vermutlich ebenfalls Geschichte. Der nach wie vor munter sprudelnde Brunnen ist ein Symbolbild im doppelten Sinne: Zum einen für den immer wiederkehrenden, unvergänglichen Kreislauf der Natur, zum andern für unseren (noch) Überfluss an Trinkwasser, um den uns mehr als nur die halbe Welt beneidet. Man stelle sich mal vor, dieser…