An der Zetzwiler Budget-Gemeindeversammlung gab die Revision der Bauzonen- und Kulturlandplanung zu diskutieren. Auf kantonales Geheiss wird die verdichtete Bauweise im Zentrum gefördert und die Bauzone verkleinert. Der lokale Bauunternehmer stellte sich dagegen und kam mit seinem Antrag durch, obwohl die Aussicht auf Erfolg gering ist.
wr. «Zetzwil hat zu wenig Land für Einfamilienhäuser», begründete Karl Hirt seinen Antrag, seine Parzellen in der Mairüti in der Bauzone zu belassen. Gemeindeammann Daniel Heggli zeigte Verständnis für das Anliegen: «Diese Ansicht verneine ich nicht. Es geht ja auch um viel Geld. Aber der Antrag ist chancenlos.»
Die Crux liegt im eidgenössischen Raumplanungsgesetz. Eine Gemeinde darf nur Baulandreserven für 15 Jahre eingezont halten. Nach dem öffentlichen…