Mittels «genetischer Fragmentierung der Rehvorkommen» im Wildtierkorridor Suret, kann in ein paar Jahren festgestellt werden, ob durch den Bau der Grünbrücken und Unterführungen die gewünschte Durchmischung der Wildtiere stattfindet.
rc. Daniel Hepenstrick von der Eidgenössichen Forschungsanstalt WSL (Wald, Schnee und Landschaft), hat im Auftrag der Abteilung Wald des Kantons Aargau 2011 einem Artikel für die Zeitschrift «Umwelt Aargau» verfasst. Er beleuchtete darin das Forschungsprojekt über die genetische Fragmentierung der Rehvorkommen im damals noch stärker zerschnittenen Wildtierkorridor Suret.
Neun Jahre später sind die breiteren Durchgänge unter der SBB-Strecke Aarau – Rupperswil bereits realisiert worden, die Grünbrücke über die A1 ist im Bau. Was noch fehlt ist ein gleicher…