Marco Genoni, aktueller Gemeindepräsident von Suhr, äussert in der Tagespresse seine Enttäuschung über einen möglichen finanziellen Verteilschlüssel über 1 Million Franken des Verkehrsprojektes Veras (Verkehrsentwicklung Raum Suhr) zulasten der Oberwynentaler Gemeinden. Zur Erinnerung: Mit Veras wird eine Ost- und Südumfahrung von Suhr ohne direkten Autobahnanschluss des Wynentals an die A1 realisiert.

Wo gehen heute die Oberwynentaler Pendler Richtung Zürich oder Bern auf die Autobahn? Richtung Zürich benutzt der Grossteil den Anschluss Lenzg und Richtung Bern den Anschluss Sursee. Das wird auch mit der Realisierung von Veras so bleiben. Warum sollen sich nun die Oberwynentaler Gemeinden – hier zähle ich talabwärts die Gemeinden von Burg bis Zetzwil dazu – an etwas beteiligen, was keine…