Hallwil: Landi mit Kaffee-Ecke

Fr, 06. Mär. 2015
Vor-Eröffnung in der Landi Hallwil (Bild: rc.)

Der grosse Landi-Laden in Hallwil wurde am Donnerstag feierlich eröffnet. Am Abend davor traf sich die «Landi-Familie» zur grossen Einweihungsfeier. 350 Gäste durften sich die fixfertig eingerichteten Verkaufsflächen als allererste anschauen und zeigten sich ziemlich beeindruckt.

 

Auf dem ehemaligen Areal der Kisten- und Holzwarenfabrik wurde am Donnerstag die neue Landi eröffnet – und das nur sieben Monate nach dem Spatenstich. «Nachdem wir ziemlich lange auf die Baubewilligung warten mussten, hatten wir bei Baubeginn im Juni des letzten Jahres noch etwas Pech mit demWetter, aber dann ging es ziemlich schnell», freute sich Patrick Schmid, Kadermitglied der Landi Unteres Seetal. Sein Vater, Geschäftsführer Edi Schmid und Verwaltungsratspräsident Reinhard Gloor schüttelten derweil am Eingang zum Gebäude viele Hände. «350 Gäste haben wir eingeladen und es sind, so viel ich sehe, alle gekommen», bestätigte Edi Schmid, ehe es mit dem Händeschütteln weiter ging. Mitglieder der Landi, Geschäftsführer anderer Landi-Genossenschaften, Angestellte und deren Angehörige, fanden sich zu einem regelrechten «Familien-Treffen» ein.

 

Die freundschaftliche Atmosphäre ist einer der grossen Pluspunkte der Landi, man kennt sich und hilft einander. Nach dem ersten Rundgang verschob die Gästeschar ins Nachbargebäude der Bertschi Transporte,wo das gesellige Beisammensein bei Speis und Trank gefeiert wurde. Auch hier ist die Landi eingerichtet, mit Agrarcenter für speziellen Landwirtschaftsbedarf. Später sollen auf dem Areal zudem Büroräume für die Verwaltung entstehen. Die Redner bezeugten zwischen Hauptgang und Dessert noch einmal die Freude über den Bezug der Laden- und Lagerflächen und richteten Blicke zurück und in die Zukunft. Die Landi in Hallwil sieht von aussen zwar aus wie jede andere Landi, doch im Inneren verbirgt sich Ungewöhnliches: Die Kaffee-Ecke gibt es nur in Hallwil, genau so wie den Raiffeisen-Bankomaten mitten im Laden und zudem werden viele Produkte aus der Region verkauft – ein Wunsch aus der Bevölkerung,dem Rechnung getragen wurde.

Landi in Seon bleibt bestehen

Die Landi Unteres Seetal baute das 7-Millionen-Projekt in Hallwil letztlich in Eigenregie. Zuvor scheiterte eine Fusion mit der Landi Seengen, die im Hinblick auf einen gemeinsamen Bau angestrebt wurde. Der «alte» Laden in Seon wird auch nach dem Umzug nicht geschlossen, wird aber den Fokus auf den Getränkeverkauf legen. Mit der neuen Landi – nur eine kurze Autofahrt weiter südlich von Seon – findet man in Hallwil nun wirklich alles, was man für den Alltag braucht. Die Mitglieder der «Landi-Familie» zeigten sich am Mittwochabend jedenfalls durchwegs beeindruckt, sowohl von der Grösse, wie auch von der Auswahl.

 

Den ganzen Artikel lesen Sie in der Wynentaler Blatt-Gossauflage vom Freitag, 6. März 2015

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