SRK Aargau – Benefizkonzert zum 125-Jahr-Jubiläum

Mo, 20. Nov. 2017
Jodelklänge mit Martin Flury am Benefizkonzert 125 Jahre SRK Aargau in der Stadtkirche Aarau

In der Stadtkirche Aarau fand ein aussergewöhnliches Konzert statt, mit Jodelformationen, einer Volksmusik-Band, den "Gabriolas", dem SRK Aargau-Freiwilligenchor, Solojodlerinnen mit Martin Flury und einer einfühlsamen Harfinistin. Regula Kiechle erfüllte sich damit einen Herzenswunsch zum Jubiläum.

Ein musikalisches Geschenk, das von Herzen kommt

Das Schweizerische Rote Kreuz feiert sein 150 Jahre Jubiläum. Seit 125 Jahren ist die Organisation mit dem roten Kreuz auf weissem Grund auch im Aargau tätig. Zu diesem Anlass war es Regula Kiechle, Geschäftsführerin des SRK Aargau und Solosängerin beim Jodlerchor Kölliken, eine Herzensangelegenheit, ein Benefizkonzert in der Stadtkirche Aarau zu realisieren.

Die beiden Jodelchöre, der Jodlerklub Kölliken und Echo Reitnau, waren gerne für Auftritte in diesem Rahmen bereit, um die Kölliker Solojodlerin, Regula Kiechle, in «ihrem» Benefizkonzert zu unterstützen. Die beiden Chöre sind befreundet, singen oft zusammen, tauschen Sänger aus und fühlen sich als Familie. Zum Einstieg sang der eigens für das Jubiläumsjahr gebildete Chor der Rotkreuz-Freiwilligen das Lied «s Rote Chrütz», komponiert von Urs Erdin. Dessen Tochter Leila dirigierte das gelungene Stück. Neben den Jodlerchören und den brillanten Soli von Regula Kiechle – sie wird jeweils von Martin Flury am Akkordeon begleitet – konnten weitere Auftritte genossen werden, wie die «Gabriolas» mit Sabine und Sven Bachmann (Akkordeon und Klarinette). Das Duo bot Gegenpole zur Volksmusik. Zuerst spielten sie Klezmer (jüdische Festmusik), später erfreuten sie das Ohr mit einem rassigen Samba.

Die «Goudbachgiele», ein Trio von jungen Männern, haucht der instrumentalen Volksmusik neues Leben ein. Harfe sei ihr Hobby und ihre Leidenschaft. Im Interview versicherte die Harfinistin Martina Henzi dem Moderator, das Harfenspiel sei sehr einfach. Sie habe ja verschieden farbige Saiten und nur sieben Pedale, quasi wie die schwarzen Tasten am Klavier. Mit wunderschönen Klängen bewies sie dann das Gegenteil. Schliesslich traten die Chöre noch einmal zusammen auf, für die Dirigentin Susanne Reber war dies eine spezielle Herausforderung.                                       Bilder und Text: Therese Joho

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