Unter dem Motto «Lohngleichheit. Punkt. Schluss» haben die Gewerkschaften am diesjährigen Tag der Arbeit landesweit auf die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau aufmerksam gemacht. An der Vorabendfeier in Beinwil am See wurde aber auch Kritik geübt am Abbau bei den Ergänzungsleistungen und der neuen Überwachungspraxis bei den Sozialversicherungen.
fk. «Mann und Frau sind gleichberechtigt»: So steht es seit 37 Jahren schwarz auf weiss in der Bundesverfassung. Auch das Gleichstellungsgesetz verlangt seit 22 Jahren gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. In der Realität seien die Löhne der Frauen jedoch noch immer tiefer als jene der Männer, stellte Anna Leo, Gewerkschaftssekretärin und Frauenbeauftragte der Unia Region Aargau-Nordwestschweiz, in ihrer Rede in der Böjuer Waldhütte…