(Eing.) Eine Mehrheit der Aargauerinnen und Aargauer hat die Volksinitiative «JA! für euse Wald» abgelehnt. Die Initianten haben den Volksentscheid mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Ihre Anliegen, die Unterstützung für die Zukunft des Waldes als nachhaltiger Natur-, Wirtschafts- und Lebensraum sowie für dessen lebenswichtige ökologische Funktionen, wurden in der Diskussion anerkannt und waren nicht bestritten.
Ausschlaggebend für das Nein war wohl die Frage: Wer soll die wachsenden Aufwendungen für die Waldleistungen zu Gunsten der Öffentlichkeit bezahlen? Aus Sicht der gegnerischen «Finanzpolitiker» sollen es die Gemeinden und nicht der Kanton sein. Die Frage, woher die finanzschwachen Gemeinden allerdings die finanziellen Mittel nehmen sollen, liessen die Gegner offen.