Leserbrief zum Artikel «Unterkulm: Chlorothalonil-Rückstände im Quellwasser» (im Wynentaler Blatt vom Freitag 8. November)
Vielen Dank für die Mitteilung über die zu hohen Rückstände des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil im Trinkwasser von Unterkulm. Auch das rasche Handeln der Gemeindebehörde mit der Sofortmassnahme, die belastete Quelle von der Trinkwasserversorgung dauerhaft abzutrennen, erfreut mich sehr.
Chlorothalonil ist seit mehr als 40 Jahren (70er Jahre) gegen Pilzbefall als Fungizid zugelassen. Die Abbauprodukte von Chlorothalonil können via Boden ins Oberflächenwasser aber auch ins Grund- und somit ins Trinkwasser gelangen. Neuere wissenschaftliche Studien zeigen bei Überschreitung von Grenzwerten von Abbauprodukten Gefahren auf, die sich direkt auf unsere Gesundheit…