Lange blieb es ruhig rund um den Böhlerknoten, jedenfalls was das gesprochene Wort angeht. Das hatte vor allem mit der Pandemie und dem damit verbundenen Versammlungsverbot zu tun. Doch der Prozess um die Sanierung des Böhlerknotens geht im Hintergrund weiter.
rc. Der öffentliche Dialog in Sachen Böhlerknoten ist in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Diskussionen mit der Bevölkerung waren nicht möglich und gestritten wird inzwischen unter Beizug von Anwälten. Nachdem der Gemeinderat die von 301 Personen unterschriebene Gemeindeinitiative «für einen Grundsatzentscheid über die geplante Eigentrassierung WSB/Böhlerknoten und den Dekretsbeitrag der Gemeinde Unterkulm» für ungültig erklärt hatte, legten die Initianten Beschwerde beim Kanton ein – erfolglos. Die Stimmrechtsbeschwerde…