Die Aargau Verkehr AG (AVA) war im vergangenen Jahr stark von der Pandemie und den verordneten Corona-Massnahmen betroffen. Trotz quarantänebedingten Personalausfällen konnten alle Transportleistungen des öffentlichen Verkehrs stets erbracht werden. Hingegen sanken durch das veränderte Reiseverhalten der Bevölkerung die Fahrgastzahlen durchschnittlich um rund 25 Prozent. Aus der damit verbundenen Einnahmenminderung resultierte in der Konzernrechnung ein Verlust von 2,897 Mio. Franken.
(Mitg.) Verwaltungsratspräsident Roland Abt umschrieb die Situation anlässlich der ordentlichen Generalversammlung treffend: «Der Vorteil des öffentlichen Verkehrs, sehr viele Leute auf wenig Raum rasch und bequem transportieren zu können, wurde aufgrund der Ansteckungsgefahren über Nacht zu einem…