Als «Kale» hat sich Federkohl in den USA zum Superfood und zum Inbegriff einer gesunden Ernährung gemausert. Auch hierzulande hat sich der Konsum in den letzten zehn Jahren mehr als verzehnfacht.
(lid.) Wenn es draussen kalt wird, wächst in den Schweizer Gärten nicht mehr all zu viel. Unter anderem trotzt aber der sattgrüne Federkohl der Kälte und hält Temperaturen bis -15 Grad Celsius aus. Die Kälte tut dem typischen und robusten Wintergemüse sogar gut, denn Frost bringt den angenehm süsslichen Geschmack der schnellwüchsigen Blattkohlart zum Vorschein.
Tatsächlich ist Federkohl eigentlich nichts Neues und wird seit mehr als 2000 Jahren rund um den Globus angebaut. Als eine der ersten Kohlsorten verbreitete er sich bereits sehr früh auf dem eurasischen Kontinent und von dort in die ganze…