Seit längerer Zeit macht sich eine Handvoll Leute über eine «Kulmer Landsgemeinde» Gedanken.Ziel ist es, Debatten über regionale Themen aus dem stillen Kämmerlein an die Öffentlichkeit zu holen. Am Wochenende vom 23. und 24. August 2019 ist es soweit: die «Landsgemeinde» soll im Bezirkshauptort Unterkulm stattfinden.
Im Bezirk Kulm gibt es immer wieder Themen mit Diskussionsbedarf. Unlängst sind die Gemeinden über das Thema «Schule» in Streit geraten. Der Gemeindeverband aargauSüd Impuls ist momentan der regionale Problemlöser aber für viele auch ein rotes Tuch. Vielleicht benötigt das Spital Menziken irgendwann lautstarke Unterstützung, wenn das nächste kantonale Streichkonzert ertönt. Es gibt diverse Themen, die es verdienen, breiter diskutiert zu werden, weil sie alle Menschen im Bezirk betreffen. Doch: Ist der Bezirk Kulm überhaupt noch eine sinnvolle Einrichtung? Was hat Schöftland mit Reinach am Hut? Weshalb sollte eine Holzikerin nach Unterkulm reisen, wenn vor ihrer Haustüre ganz andere Probleme aktuell sind? Was haben die Leute aus dem Suhren- und Ruedertal auf der andern Seite vom Böhler verloren, wenn sie bekanntlich mit ihrer Bezirkszugehörigkeit ohnehin nicht besonders glücklich? Das Problem «Oberstufenschule » betrifft sie nicht und wird voraussichtlich 2019 ohnehin gelöst sein.
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