(Eing.) Auf leisen Sohlen pirschten wir durch den Wald und liessen uns gut getarnt zur ersten Geschichte nieder. Wir hörten, dass der Regenbogen eigentlich eine kleine Schlange ist, die ein indianischer Schamane in der Trockenzeit an den Himmel geworfen hat, damit sie das Eis mit Ihren Schuppen am Himmelszelt aufkratzen kann und es regnen liess. – Weiter wanderten wir zum Tipi. Dort hörten wir eine zweite Geschichte und erfuhren, wieso das Indianerpferd etwas kleiner ist und wie sie überhaupt entstanden sind: Ein armer Indianerbube formte aus Lehm ein Pferd, eigentlich wollte er einen Hund machen. Der grosse Manitu befahl ihm, die Lehmpferde vier Tage lang weiden und trinken zu lassen. Zu seinem Erstaunen wuchsen die Pferde schnell heran und schon nach drei Tagen, anstatt vier, war seine…