Die Namen Deubelbeiss und Schürmann sind untrennbar mit der grössten Schiesserei der Schweizer Kriminalgeschichte verbunden. Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann brachen in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 1952 in die Post in Reinach ein. Der im zweiten Stock des Gebäudes wohnhafte Traugott Huber merkte, dass etwas nicht stimmt und alarmierte die Polizei. Der Polizeigefreite Ammann überraschte die beiden Einbrecher beim Aufschweissen des Tresors. Draussen entstand bald eine wilde Schiesserei, Deubelbeiss und Schürmann feuerten wie wild um sich, bevor es ihnen gelang, mit dem Auto zu entkommen. 108 Projektile zählte die Polizei bei der Untersuchung des Tatorts. Getötet wurde niemand, einer der Täter verletzte sich, Huber und Ammann hingegen bleiben unversehrt. 1955 kamen die beiden…