Das Luzerner Stadtparlament schreibt per Postulat der Stadtregierung und Verwaltung vor, dass fortan zum Beschreiben der Auswirkungen des Klimawandels nur noch das Wort Klimakrise verwendet werden dürfe. Was das Parlament vergessen hat, dass wir mit der Sprache denken, Position beziehen und Lösungen finden. Gerade deshalb ist es bei einem so zentralen Thema wie dem Klima wichtig, dass sich die Verantwortlichen frei äussern können. Warum dürfen der Stadtrat und die Verwaltung nicht mehr von Klimanotstand, Klimakatastrophe oder auch Klimawandel sprechen? Was sind die nächsten Schritte? Dass Journalisten angehalten werden, wie sie etwas benennen sollen, die Lehrpersonen, welche Worte sie im Unterricht gebrauchen und wir Bürger, wie wir uns doch korrekt zu äussern haben?
Hören wir auf, uns…