Während rund 20 Jahren unterstützte der Verein "Hilfe und Hoffnung für Kinder in Not" das von Pfarrer Klaus W. Neugeboren betreute Kinderheim in Rumänien tatkräftig finanziell und mit Hilfsgütern. Nun kam das Aus – während der Ferienabwesenheit der Kinder.
Anlässlich der Generalversammlung der Stiftung in Gränichen zeigte Klaus W. Neugeboren Filme über das Heim sowie ein Interview mit Raluca, einer ehemaligen Heimbewohnerin, die viele Jahre hier verbracht hat. Sie konnte dank der Stiftung das Gymnasium absolvieren und wird auch weiterhin bei ihren Studien unterstützt. Sie legte dar, wie positiv die Zeit im Heim für die Entwicklung der Kinder war.
So wird die Stiftung «Hilfe und Hoffnung für Kinder in Not» die ehemaligen Heimbewohner von Dobreni weiterhin finanziell bei ihrer Ausbildung unterstützen, und auch für Kleidung wird gesorgt. In der Schweiz liegen noch viele Hilfsgüter, die nach Rumänien gebracht werden sollen.
Pfarrer Klaus W. Neugeboren will weiterhin für Kinder sorgen die aus dem Heim in Dobreni fort mussten, vor allem will er ein katholisches Kinderheim im Kreis Mures unterstützen. Dieses Heim liegt in der Nähe eines sehr armen Dorfes, dessen Einwohner dankbar sind für jede Spende. Zudem wird ein Heim für Behinderte in Oradea mit Sachspenden unterstützt. Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, ist der Verein froh über jeden Franken, der in die Kasse fliesst, und jede Sachspende, die in Rumänien dringend benötigt wird.
Der Verein umfasst heute rund 80 Mitglieder. Klaus W. Neugeboren wird weiterhin dafür besorgt sein, dass Gelder und Hilfsgüter jenen Menschen zukommen, die diese dringend benötigen. Mehr darüber im Wynentaler Blatt Nr. 44 vom 13. Juni 2014.
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