Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie standen im Zentrum der 1.-Mai-Feier beim Bezirksschulhaus in Unterkulm. Gefordert wurden bessere Arbeitsbedingungen und verbindliche Mindestlöhne, die zum Leben reichen. Es sei Zeit für Veränderungen und einen sozialen Wandel.
fk. Rote Schutzmasken statt rote Fahnen und nur Stehplätze im Freien. Und statt rote Spaghetti oder Grilladen bloss Bier und Mineral in Flaschen. Nach dem pandemiebedingten Ausfall der 1.-Mai-Feier im vergangenen Jahr hatte sich das 1.Mai-Komitee für einen abgespeckten Anlass entschieden. Entsprechend überschaubar war die Zahl der Teilnehmenden. Geschuldet war dies nicht nur Corona. Regen und die kühle Temperatur luden nicht gerade dazu ein, einer Kundgebung unter dem Schulhausvordach…