Die zweite Beratung des kantonalen Energiegesetzes förderte interessante Resultate zutage. Zum einen wollten die sich grün nennenden Parteien mit ihren ablehnenden Stimmen kein verschärftes Energiegesetz, zum anderen schwenkte die SVP entgegen dem Abstimmungsverhalten in der Erstberatung auf ein Ja um. Schlussendlich stimmte der Grosse Rat mit 101 Ja- zu 30 Nein-Stimmen deutlich für die Anpassung des Energiegesetzes.
Der Regierungsrat legte für die zweite Beratung eine leicht angepasste Version vor und arbeitete die neun in der Erstberatung überwiesenen Prüfungsanträge ab. Dabei zeigte sich, dass das von der Mitte-Fraktion eingebrachte «Basler Modell» für den Kanton Aargau nicht kompatibel ist. Die in der Erstberatung festgesetzte Sanierungspflicht für zentrale Elektro-Wassererwärmer…