Der «Köpfler» soll nicht

Fr, 27. Jul. 2018

rc. Draussen locken Seen, Flüsse und Freibäder zur Erfrischung. Das Paraplegikerzentrum Nottwil warnt in einer aktuellen Mitteilung vor dem Sprung ins kühle Nass: Jedes Jahr landen Personen deswegen querschnittgelähmt im Rollstuhl. Da bei einem Kopfsprung oftmals die Halswirbelsäule verletzt wird, werden viele Betroffene gar Tetraplegiker. Konkret heisst das: Bei ihnen bleiben nicht nur die Beine gelähmt, sondern sie können im Gegensatz zu Paraplegikern auch ihre Hände und Arme nicht mehr oder nur noch teilweise bewegen. Vor allem junge Menschen seien betroffen: 56 Prozent aller Badeunfälle, die eine Querschnittlähmung zur Folge haben, passieren bei den 16- bis 30-Jährigen. Zudem triff es viel häufiger Männer als Frauen.

Jeder Badeunfall ist aber einer zu viel. Denn sie wären…

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